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Uffläder I, Uffläder II, Uffläder III

Es fällt mir hier zum einen leicht darüber zu schreiben und zum anderen auch wieder schwer. Uffläder II war mein Großvater, Uffläder III, mein Vater und Uffläder I mein Urgroßvater. Ich bin hier ein bissel befangen und muß aufpassen, daß ich diese Geschichten hier nicht zu sehr verkläre.

Der seltsame Spitzname ist schnell erklärt. Alle Uffläder  waren kleine Transportunternehmer und da sie die Salzunger immer sahen, wenn sie was auf ihre Transportfahrzeuge aufluden, war der Name seit 100 Jahren schon   immer Uffläder. Seltsam war, das von den Salzunger Spediteuren, von denen es immer so 2-3  Unternehmen gab, nur immer einer das Privileg hatte "Uffläder" genannt zu werden. Aus welchen Gründen auch immer - Richard + Richard und später Robert waren die Uffläder. Ich nicht, weil der Betrieb 1958 vom Staat dicht gemacht wurde.

Eigentlich fängt diese Geschichte mit Uffläder I an, der die Spedition in Bad Salzungen zur Jahrhundertwende gründete und am Flößrasen ein Wohngebäude, Stallanlagen un Remisen (das sind Wagengebäude). Richard I  hatte zwei Söhne, RichardII  und Otto. Beide übernahmen um 1925 die Spedition und führten sie als Bahnamtliche Spedition und Möbelspedition weiter. Otto war der seriöse und ruhige Part in der Firma. Richard II hatte den Schalk im Nacken und wußte Mittel und Wege, um auf sich aufmerksam zu machen. Er kam durch seine Arbeit mit fast jedem Salzunger in Kontakt und neben dem beruflichen Kontakt waren es besonders kleine Streiche und Gecks mit denen er mal mehr, mal weniger auffiel.

Als Uffläder II selber noch ein Kind war (1) , hatte er eine dressierte Ziege, welche er an einen kleinen Handwagen anschirrte, um damit im Ort herumzufahren.

Er stand gerne im Mittelpunkt und entwicklelte und initiierte Ereignisse, um im Mittelpunkt der Gespräche der Bürger zu sein. Er war nicht sehr groß, so um 1,65, hatte leuchtend blaue Augen einen lustigen Schnauzbart und immer rote Wangen. Seine Spediteursuniform war eine zerbeulte Reichsbahn-Lokführer-Ledermütze eine große braune Lederschürze und an den Füßen hatte er Ledergamaschen bis zum Knie. In den ausgebeulten Hosentaschen klimperte immer Kleingeld. Um ihn herum sprachen in den Fünfziger Jahren noch viele Salzunger platt. Uffläder sprach grundsätzlich hochdeutsch und wenn es nur irgend ging in Reimen.

Dann aber oft unsinniges Zeug. "Heute mir, morgen Dir! Kommen Se rein, können se raus kucken"

"Pferde und Frauen - soll man nicht verhauen"
"Ich bring Dir heute ein Packet - käm ich morgen, wär´s sicher zu spät." 

In der Kneipe "Zur Quelle" hing ein Schild vom Uffläder gedichtet: 

" Das Auto weg - die Frau noch da, drum steh ich hier am Tresen. Wärs anders rum, das sag ich Dir, würdst Du das hier nicht lesen". 

Wenn er mal schon in einer Salzunger Kneipe war, trank er grundsätzlich nur Brauselimonade. Allein das schon machte ihn äußerst verdächtig und zum Original. Das, was er aber nicht trank das trank dann Uffläder III doppelt so viel.

Uffläder II war ein Hunde-, Pferde- und Kindernarr und die Spezifikation als Salzunger Original erwarb sich Uffläder II im Besonderen auch durch das Ansehen, was er bei den Salzunger Kindern hatte. Die Methode, durch die er  bei den Salzunger Kindern beliebt war, war einfach. Bonbons und Mitfahrgelegenheit. Jedes Salzunger Kind konnte bei Uffläder II kostenlos auf den Tafelwagen mitfahren, wenn Platz war. Und so war es schon ein seltsamer Anblick, wenn der Hebstreitsche Pferdewagen durch die Stadt rumpelte. Immer war eine Horde von Kindern mit dabei. Das war zum einen praktisch und zum anderen unternehmerisch raffiniert. Die Kinder, welche gerne die Mitfahrgelegenheit wahrnahmen, halfen gerne für ein paar Bonbons oder Pfennige beim Auf- und Abladen. Zum anderen berichteten sie stolz, dass der Uffläder sie von der Schule heimgefahren hätte und die Eltern, deren Sprößling vom  Uffläder transportmäßig betreut wurden, vergaben lieber Aufträge an die Spedition Hebstreit als an die Konkurrenz. Ebenfalls auf dem Speditionshof wimmelte es von Kindern. Dafür, daß sie auf dem Heuboden herumtollen durften, oder auch mal reiten, fütterten und pflegten sie die Tiere. Uffläder II hatte sich so ein schier unerschöpfliches Mitarbeiterreservoir gesichert, welches er oft und gerne  in Anspruch nahm.
 

Eine andere damals ungewöhnliche Methode  Personal zu beschäftigen war, dass bei Uffläders Behinderte als Kutscher und Hofarbeiter beschäftigt waren. Es gab zwei wesentliche Auswahlkriterien, damit man eingestellt wurde. Die Mitarbeiter mußten kräftig sein, nett zu den Salzunger Kindern und Salzunger Kunden. Eine geistige Behinderung war kein Problem.

Ernst Anacker hatte bis zu seinem zwanzigsten Lensjahr keine vernünftige Anstellung gefunden, weil er geistig schwer behindert war. Er sprach kaum, konnte sich wenig orientieren. Um 1930 stellte ihn Uffläder II als Kutscher ein und lernte ihm das sprechen und relativ selbständig zu arbeiten. Nach 3-4 Jahren konnte Ernst sprechen. Er sprach zwar jeden Satz rückwärts und durcheinander - aber er konnte sich verständigen. "Ich hiet Kiste Euch mitbracht hab, deu Geld in Schürze tu,  ich Uffläder  geb deu Geud - Trinkeud ich Uffläder nit geb - Trinkgeud is für Zigarre mei". Bis 1968 war Anackers Ernst bei den Uffläders beschäftigt. Nach 1950 kam Franz Maul dazu, der konnte sprechen, aber Ihn hatte kaum jemand verstanden. Ein Polizist schleppte Franz Maul mal ins Kreispolizeiamt, weil er den Polizisten beleidigt hätte. Auf die Frage nach seinem Namen sagte Franz "Hauls Maul!", was der Polizist als "halts Maul" interpretierte. Beide konnten nicht schreiben und lesen und die Auslieferung des Stückgutes wurde so organisiert, daß beide jedes Ziel einer Fuhre auswendig herbeten mußten. "Die klebrigen Fässer sind für´n Leimwehner, die Nägelkistee gehn zur BHGEE (Bäuerliche Handelsgenossenschaft), zwei Sack Mehl bekommt der Bäcker Kuttkatt, 2 Karton mit Geld ´ner Masse  bekommt heute die Sparkasse, 1 Karton, die sind blank,  - bekommt die Volksbank." In den Kartons für die Banken waren natürlich nur Formulare drin...aber immer den Auslieferungsreim herbetend lieferte das Team korrekt und pünktlich ab und Trinkgelder flossen reichlich.

Derweil hatte Uffläder auf dem Furhof wichtigeres zu tun......Er führte ein Zuchtstammbuch für Foxterrier in  und hatte selber einen stattlichen Zwinger, wo ab und zu aus allen möglichen Ecken Deutschlands Hündinnen per Kiste kamen um von Uffläders preisgekrönten Rüden gedeckt zu werden.

Einer der Rüden  "Pfiffi", konnte einen Salto rückwärts, welchen er dem Hund aus Jucks antrainiert hatte.
Der Salto rückwärts wurde auf das Kommando "Pfiffi wie wars?" ausgeführt. Ein Breitunger, der seine Hündin vom Decken abholte fragte Uffläder, ob das Decken den auch geklappt hätte. Uffläder fragte nun "Pfiffi wie wars?" ....der machte einen Salto rückwärts aus den Stand und der Breitunger war restlos überzeugt.

Wenn sich auch manche Salzunger Familien für ein behindertes Familienmitglied schämten, so war es für Uffläder absolut kein Problem mit diesen Menschen umzugehen. Für ihn waren es vollwertige Mitarbeiter, welche merkten, daß ihre Arbeit gebraucht wurde und auch Anerkennung dafür erhielten. Wenn Ernst mit dem leeren Pferdewagen Abends auf dem "Fuhrhof" zurück war, wurde er erst einmal vom Uffläder gedrückt und auf die Schulter geklopft und mächtig gelobt, wie fein er die Fuhre abgewickelt hatte. Dann gab´s eine Zigarre und eine kräftige Vespermahlzeit. Für Ernst Anacker war es auch selbstverständlich auch Sonntags in der Spedition zu sein. Dann stolzierte er den ganzen Tag in Schlips und Kragen auf dem Furhof herum, weil er sich da nun mal wohler fühlte als zu Hause, wo ihn seine Schwester maletrierte und das Geld weg nahm, was er beim Uffläder verdiente. Ernst schimfte immer mit mir "Dou schlecht Jung bist - Papa pocht dich"  Als ich ihm fragte, warum er mit mir schimpft - ich hätte ihm doch gar nichts getan, sagte er mir,  die anderen Kinder hätten ihn geärgert - und mit denen dürfte er nicht schimpfen...da schimpft er halt mit mir ...."mit dei darf man schimpf" ...hätte Uffläder gesagt.

Mitte der 30erJahre gab es 3 Speditionen in Bad Salzungen und die anderen zwei Speditionen stiegen zum Teil um auf LKW-Transport. Bei Uffläders hielt man wenig von dem neumodischen Zeugs und setzte weiter auf Pferdewagentransport. Da man das Privileg als bahnamtlicher Spediteur hatte, wurden die größeren Entfernungen sowieso mit der Reichsbahn besorgt und der Stückguttransport innerhalb der Stadt wurde weiter mit dem Pferdewagen abgewickelt. Wenn mal ein schwerer Transport wie Stahlblechrollen für das Kaltwazwerk zu organisieren war, wurde einfach zwei Pferde mehr angespannt.

Eines Tages fuhr man über den Postberg zum Kaltwalzwerk mit 3 Tonnen Stahlblech, weil man noch einen Karton im Kinderheim Charlottenhall abliefern mußte . Am halben Berg krachten die Sielen der Pferdegeschirre und Kutscher und Tafelwagen führen rückwärts den Berg runter zur Bahnhofstraße. Die Pferde blieben am Berg stehen. Heulend mit der Peitsche in der Hand erschien nach einer viertel Stunde Anackers Ernst auf dem Furhof  "Die Pfer stenn am Postberg, der Woin is hinge nob zum Bahnhof gerout". Der Uffläder hat dann dem Kutscher gesagt, er soll die Pferde wieder mit dem Wagen zusammen knoten und hat ihm Seile in die Hände gedrückt. Mitten im Gespräch schnaufte es vor dem Hof und alle 4 Pferde standen davor und hinter ihnen eine neugierige Menschenmenge. Als der Kutscher, Uffläder und die Pferde sich auf den Weg machen wollten, um den verlorenen Wagen zu holen, kam eine weitere Horde Salzunger und brachten johlend den schweren Tafelwagen angezerrt. In deren Begleitung waren fast alle Kurgäste des Gradierwerkes, welche endlich in dem beschaulichen Badeort mal was sensationelles erlebten. 
 

Die Hulda, die Frau vom Uffläder hatte dann die Idee, wie man diese Blamage in einen vollen Erfolg ummünzte. Auf dem Hof stand ein weiterer Wagen mit Klosterbier, welcher am Nachmittag ausgeliefert werden sollte, da ja 2 Pferde wegen dem Blechtransport fehlten. Von diesem Wagen wurde ein Faß gerollt, angestochen und am die Gaffer verteilt. Als das Faß alle war, wurde ein weiteres Faß angestochen, dann noch ein drittes Faß und es wurde ein gemütlicher bunter Nachmittag. In dessem Ergebnis entstand die Ausrede, wenn ein Familienoberhaupt spät Abends angetütelt aus der Kneipe kam "Beim Uffläder gab´s Freibier, der hat wieder mal seine Pfeer verlor´n"

Als die Russen im Herbst 1945 die Amerikaner, welche Bad Salzungen zuerst besetzt hatten ablösten, begann ein wildes Requirieren von besonders hochprozentigen alkoholischen Getränken, von denen die Bürger Salzungens auch über die Kriegsjahre einiges gerettet hatten. Unter allen möglichen Vorwänden drangen sie in die Keller der Bürgerhäuser ein und nahmen alles mit, was nur im entferntesten nach Alkohol duftete. 

Wenn sie irgendetwas nicht klar definieren konnten, schleppten sie gleich einen Bürger aus dem jeweiligen Haus mit in ihre Kommandantur zum "Vorkosten". 
Einer dieser Vorkoster war eines Tages mein Großvater (UffläderII), welcher grundsätzlich kaum Alkohol trank. Konfisziert wurde bei Uffläder II ein Blechfaß von 20 vorhandenen Fässern von Kunden der Spedition mit Prima Sprit (also höchstprozentiger Alkohol) und er hatte gedacht, daß er durch einen aufgeklebten Totenschädel und die Aufschrift "Gift" die Tonne dem Requirierungsunheil entziehen konnte. 

Da kein Dolmetscher da war und auch sonst von den Soldaten keiner Deutsch verstand, versuchte er sich zu retten, indem er auf einen Zettel, welcher  auf dem Tisch herumlag mit einem Bleistift groß und fett  99% mit einem Kopierstift, welchen er in der Tasche hatte, zu schrieb. Dabei steckte er sich mehrfach den Kopierstift in den Mund, damit durch die feuchte Eigenschaft, die Schrift schön stark blau zu färben die 99% auch deutlich genug erkennbar war. Das half auch nichts und er wurde weiter bedrängt, das Testglas, was auf dem Tisch stand auszutrinken. In letzter Sekunde, als ein Offizier schon an seiner Pistolentasche bedeuttungsvoll herumfummelte, sah Uffläder II eine Flasche Eichhorns Kirschlimonadensirup in einer Zimmerecke herumstehen. Flehend verangte er nach dieser Flasche, welche ihm auch auf den Tisch gestellt wurde und Uffläder fing an zu mixen. 

Er schüttete das Glas zwei Drittel Eichhorns Kirschsirup und füllte den Rest mit Primasprit auf und rührte alles mit dem Kopierstift um und leckte in der Aufregung auch noch ein paar mal am Kopierstift. Dann trank er das Glas aus. Diese Prozedur mußte er noch mehrere mal wiederholen und seine Zunge wurde blau und blauer und sein Zustand wurde auch blau und blauer. Ehrfurchtsvoll betrachteten die russischen Soldaten Uffläders penetrant blau gefärbte Zunge und schmissen ihn angeekelt raus samt dem Faß. Im hohen Bogen landeten auch noch Eichhorns Kirschlimonadensirupflaschen auf dem Kommandaturhof. 

Die Freude war groß, als Uffläder II wieder zu Hause zurückkehrte, da man ihn schon unterwegs nach Sibirien wähnte. In seinem einzigem Suff in seinem Leben spannte er dann einen Gaul an und holte sich das Faß samt der Sirupflaschen wieder vom Kommandaturhof ab. An diesem Abend gab es bei Uffläders Kirschlikör bis zum Abwinken.  Er hat aber nur Leinsamentee getrunken und ist öfters auf´s Kloo gerannt.

Uffläder II hatte einige Marotten, für die er bekannt und berüchtigt war. Eine Marotte war, glaubhafte Geschichten zu erzählen, welche von vorne bis hinten gelogen waren, von denen ich hier noch einige zum Besten geben werde.

Eine weitere Marotte war die Zauberei. Durch die Freundschaft mit fast allen Zirkusfamilien, welche in Bad Salzungen unweit vom Fuhrhof auf dem Haad ihre Zelte aufschlugen, kam er mit den Zauberern in Kontakt und luchste ihnen diesen oder jenen Trick ab. Wenn sich dann irgendwo eine Gelegenheit bot, so ließ er diese Tricks vom Stapel. Er donnerte mit der flachen Hand ein in einer Zeitung verstecktes Halbliter-Bierglas durch den Tisch, welches er dann umständlich geheimnisvoll aus dem Hosenbein herauswickelte  und holte aus einem Skatspiel 5 Schell Asse heraus. Er riß sich einen Stück vom Daumen ab und stach sich einen Hufnagel durch den Zeigefinger. Beliebt war auch ein Trick mit zwei Glasaugen in der Suppe, welche mit  zwei dünnen Nylonfädenhangen gekoppelt waren und den Zweck hatten, besonders die Damen zu erschrecken. Wer dann in seiner Nähe saß, bekam die Geschichte von einem unheimlichen Geist erzählt, welcher alles sieht und dann ging dann plötzlich das Licht über dem Eßtisch aus und schreiend sprang die gefoppte mit dem Löffel in der Hand vom Tisch auf, weil aus der Vorsuppe sie jemannt gebannt ansah und auch noch schielte und blinzelte.

In seinem Ärmel hatte Uffläder ab und zu ein Pfünfzig - Pfennig Münze, welche an einem schwarzen Gummi im Ärmel festgebunden war. Das hat er dann zum Trinkgeld bezahlen benutzt und ist hinterher mit dem Trinkgeldempfänger auf dem Fußboden herumgerutscht und hat geholfen, den Fünfziger wieder zu finden, der sicher irgendwo unter dem Schrank liegt.

Einige Tricks hat er uns Kindern verraten aber einige auch nicht. Verraten hat er z.B. ein Trick mit einem Tischtennisei. Das war  ein Messemitbringsel aus Leipzig. Es war quasi ein Tischtennisball in Form eines Hühnereis. Er konnte ein bissel "palmieren" (in der Zaubersprache in der Hand etwas verschwinden lassen). Beim Fleischer Bauerfeld nahm er dann ein Hühnerei aus der Eierschüssel hinter der Ladentheke und warf das Ei auf den Fliesenfußboden und fing das zurückspringende Ei elegant auf. Nachdem er das so zwei drei mal praktiziert hatte, sollte Bauerfeld das nachmachen. "Er hätte ja tolle Eier eingekauft". Natürlich zerklatschte das vom Bauerfeld geworfene Ei auf den Fußboden und Uffläder wurde lachend aus dem Laden gescheucht.

 

. richard hebstreit 
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